Engagement
Haarlosigkeit, nicht der Norm entsprechen, anders sein – viele der Betroffenen leiden zusätzlich zum Haarverlust auch unter psychischen Problemen. Dabei sind rund zwei Prozent der Bevölkerung von Alopecia Areata betroffen und jedes Jahr wird bei etwa 40.000 Menschen Krebs diagnostiziert.
Romina Rausch und das Kopfrausch-Team setzen sich dafür ein, die Betroffenen zu unterstützen, unnötige Scham zu bekämpfen und die Öffentlichkeit aufzuklären.
Kein Haar ist auch eine Frisur – Öffentlichkeitsarbeit
Romina Rausch wurde bereits in jungen Jahren mit der Diagnose Alopecia Areata konfrontiert. Jahrelang dachte sie, sie sei mit diesem Schicksal allein, bis sie bei einem Treffen von Alopezie-Betroffenen in Hamburg erfuhr, dass sie bei weitem nicht die Einzige mit dieser Autoimmunerkrankung ist. Befreit und gestärkt durch diese Erkenntnis gründete sie 2016 den Verein Alopecia Areata Deutschland/Schweiz, um das Bewusstsein für die Krankheit in der Schweizer Bevölkerung und darüber hinaus zu erhöhen.
Zu viele Betroffene haben immer noch das Gefühl, sie entsprächen nicht der Norm, und das ist eine untragbare Situation, die Romina und ihre Mitstreiter/innen verändern wollen und werden.
Kopfrausch steht deshalb in ständigem Kontakt mit wichtigen Institutionen wie der Krebsliga und der Alopecia Areata Gesellschaft Deutschland/Schweiz.
Du brauchst nicht dein Leben verändern, sondern lebe deine Veränderung.
Eine starke Community
Eine Gemeinschaft von Betroffenen stärkt und unterstützt, hilft uns, die Tücken des Alltags zu überwinden und ist Balsam für unser Selbstwertgefühl. Ob im Rahmen von gemeinsamen Events, Fachvorträgen oder Medienarbeit - Romina Rausch engagiert sich täglich für alle Betroffenen.
So zum Beispiel in Ihrer Funktion als Verantwortliche für den Verein Alopecia Areata Schweiz. Erfahrungs- und Informationsaustausch, gegenseitige Unterstützung, Solidarität, Betreuung und Beratung sind wichtige Mittel um Vorurteile abzubauen und uns, Betroffene zu stärken.
Wir sind viel mehr als nur unsere Haare!